Was fressen Monster? – Review

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Ganz kurz gefasst handelt es sich um ein Bilderbuch ohne Text. Klingt erstmal nicht besonders.

ABER es ist zum einen von dem Lieblingsmoderator unserer Tochter geschrieben worden: Johannes Büchs, und zum anderen handelt es von Monstern! Und Fressen! Das macht jawohl den meisten Kindern Spaß!

Es werden Monsterbilder gezeigt zum Thema Fressen. (Ich möchte nicht zu sehr spoilern) Man kann versuchen selber zu erraten, wie die Monster Dinge fressen oder sich einfach überraschen lassen. Die Auflösungen sind erfrischend überraschend und sehr humorvoll.

Eigentlich war unsere Tochter immer sehr sprachfaul: sie hat spät angefangen zu reden und hatte dann Probleme mit den Lauten „t, k, p, b, usw.“, sie nuschelte und lispelte viel.

Sie vermied sogar manchmal das Sprechen, um nicht ständig korrigiert zu werden oder frustriert zu sein, wenn sie nicht verstanden wurde.

Das Monsterbuch hatte es ihr aber angetan, weil sie selber die Geschichten erzählen konnte und zwar so wie sie es wollte! Dann haben die Monster halt „Tuchen“ statt „Kuchen“ gesagt. Und die ausgedachten Geschichten konnten auch ständig anders erzählt werden, je nach Lust und Laune.

Oder wir haben uns einfach über die Bilder unterhalten: Dann wurde zum Beispiel über die Farben geredet oder Monsterzähne gezählt. Die Monster sind mit viel Liebe gemalt worden von Constanze von Kitzing und es gibt immer wieder witzige Details zu entdecken, das Buch wird nie langweilig.

Obwohl unsere Tochter mittlerweile auf die Grundschule geht, möchte sie das Buch weiterhin in ihrer Nähe haben. Sie sagt, dass ist das Buch von Johannes UND ihr, sie wären beide Autoren, da sie ja schliesslich die Geschichten auch erzählt. Stimmt irgendwie.

Das Einzige, was uns stört und was wir bislang noch nicht herausfinden konnten: wann kommt Teil 2 raus? <.<

Nach einem Maus-Konzert in der Kölner Philharmonie hatten wir das Glück, dass sich Johannes Zeit nahm und unserer Tochter ein Autogramm gab und sogar ein Foto mit ihr machen ließ, sie ist natürlich super stolz darauf!

Reparieren mit Stoffresten

Alle, die nähen oder mit Stoff basteln, haben irgendwann mit einem Haufen an Stoffresten zu kämpfen.

Hier seht ihr eine praktische Methode, um die Reste nachhaltig zu verwenden

Ich sammle Stoffreste meist über eine längere Zeit in einem Schuhkarton. Wenn ich dann mal Zeit finde, schneide ich mit einem Rollschneider 3cm breite Streifen zurecht und nähe sie aneinander. Aufgerollt wartet die Stoffreste-Schlange dann auf ihren Einsatz.

Übrigens hilft mir unsere Tochter oft gerne beim Stoffreste verwerten. Sie bügelt mit einem Mini-Bügeleisen die Stoffstreifen, bevor ich sie zusammen nähe. Das ist nicht nur eine tolle Mutter-Kind-Aktivität, sondern sie sieht zum einen, wie schön die Upgrades werden und zum anderen wieviel Arbeit das macht.

Nähen für Moria 2

Am Sonntag bin ich durch einen Instagram-Post von der lieben Eliza von DIY Mode aufmerksam geworden auf untenstehende Nähaktion:

Natürlich habe ich mich sofort gemeldet und angeboten Kindermasken zu nähen. Da ich seit Anfang des Jahres Masken für wohltätige Zwecke nähe, gehen Masken für mich schneller von der Hand. Ich habe momentan auch keinen Jersey-Stoff und das angepeilte Enddatum ist schon der 28.11.2020.

Falls ihr dies lest und auch noch Lust und Zeit habt, dann meldet euch doch auch bei Theresa und näht mit!

Testbericht Tropilex Lounge Hängesessel

Als gelernte Ergotherapeutin weiß ich um die positiven Wirkungen von Therapieschaukeln und Hängematten: Verbesserung des Gleichgewichts, Steigerung des Muskeltonus, Ort der Entspannung und des Rückzugs, usw.

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Als mich also die Firma Tropilex bat einen Testbericht über eines ihrer Produkte anzufertigen, habe ich mich deshalb umso mehr gefreut, da wir ein sehr lebhaftes Kleinkind haben, das bestimmt Freude an einer Hängematte oder ähnlichem haben würde.

Ich bestellte also den ‚Tropical‘ Pine Lounge Hängesessel, da wir wenig Platz in unserer Mietwohnung hatten. Das war im Winter 2017, mittlerweile sind wir einmal umgezogen und auch das hat der Hängesessel problemlos überstanden.

Unsere Tochter war damals 2 Jahre alt, wir haben deshalb den Hängesessel so gehängt, dass sie mit den Füßen auf den Boden kommt, wenn sie darin sitzt. Wir haben das Modell auch deshalb ausgewählt, weil es eine Belastbarkeit von 120kg hat, man also zu zweit drin sitzen kann.

Und nun sitzt hauptsächlich unsere Tochter drin. Mal spielt sie wild ‚Piratenboot‘ oder ‚Astronautin‘, mal enspannt sie sich zu Hörspielen oder sie läßt ihre Kuscheltiere darin ‚fliegen‘, …

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Bereits nach der ersten Woche konnten wir uns ein Leben ohne diesen Hängesessel nicht mehr vorstellen: unsere Tochter langweilte sich sonst schnell oder brauchte jemanden, der mit ihr spielte, aber seit wir den Hängesessel haben, setzt sich sich oft einfach hinein und entspannt sich, auch ohne aktives Spiel.

Die Unterstützung für die Füße haben wir aus Sicherheitsgründen komplett abgemacht (Strangulationsgefahr). Da der Hängesessel tief hängt, kann man aber auch ohne die Fußunterstüzung als Erwachsener entspannt sitzen indem man die Füße auf den Boden setzt oder es sich im Schneidersitz bequem macht. Mein Mann ist ungefähr 1,90m groß und sitzt abends gerne beim Daddeln.

Eigentlich gilt das Verbot: ‚Im Hängesessel wird nicht gegessen!‘ aber es gab da bereits einiges an Flecken (Eiscreme, Kinderpipi, Apfelschorle, Spinat…), die aber mit Handwäsche gut rauszuwaschen sind ohne den Stoff zu sehr zu beanspruchen. Auch nach 3 Jahren sind die Farben nicht verblasst, der Hängesessel sieht schön aus, ohne zu präsent zu sein.

Übrigens haben wir mittlerweile als Upgrade eine Feder mit Gelenk eingebaut, da unsere Tochter gerne in dem Hängesessel nicht nur schaukelt und hüpft sondern sich auch gerne dreht.

Zusammenfassung:

  • strapazierbares Material
  • bequem, auch für große Personen
  • für zwei Personen geeignet
  • sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis
  • passende Befestigung kann mitbestellt werden
  • sowohl für Kleinkinder als auch für Erwachsene

Den Hängesessel gibt es auf Hängemattenwelt.de und zwar das Modell ‚Tropical‘ Pine Lounge Hängesessel.

Danke an die Fa. Tropilex für die Zurverfügungstellung der Hängematte .

Ich-bin-ich und die Resteverwertung

Ich hatte ja bereits für die Kita-Gruppe ein Ich-bin-ich gebastelt (hier nachzulesen) und plötzlich fiel unserer ﹰTochter ein, dass es gerne ein Exemplar zuhause haben möchte, nur für sie.

Stoffreste habe ich mittlerweile mehr als genug, aber ich hatte keine Füllwatte mehr.

Deshalb habe ich kurzerhand einen Blick in die Kiste mit Wolle geguckt und ein Knäuel gefunden, dass ich bestimmt nicht mehr verwenden werde.

Stuffing

Während ich also mit dem Jersey-Stoff kämpfte, schnitt Töchterchen kleine Stückchen von der Wolle ab, die wir dann zum Füllen benutzten. Wir waren also beide schwer beschäftigt, hatten viel Spaß und die Restekisten sind wieder ein kleines Stück leerer geworden. 😉

Ich-bin-ich

Diesen Beitrag verlinke ich bei creadienstag 😀